Skelett­bauweise

Der Holzskelettbau ist eine moderne Form des Fachwerks. Die Skelettbauweise unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt zum Holzrahmenbau: das Skelett mit seinen senkrechten Stützen und waagrechten Trägern bildet ein konstruktives Raster. Dadurch ergeben sich Stützenabstände von bis zu acht Metern. Zwischenwände können so ohne Probleme auch nachträglich entfernt oder eingefügt werden da sie keine tragenden Eigenschaften besitzen. Außerdem können dadurch große Glasflächen ermöglicht werden die ein sehr helles und offenes Wohnklima schaffen.

Holz­rahmen­bau

Beim Holzrahmenbau werden die einzelnen Rahmenelemente vorgefertigt angeliefert und aufgestellt. Der Rahmen ist dabei für die horizontale und vertikale Lastabtragung zuständig. Die Beplankung außen und innen dient als Funktionsschicht und zur Aussteifung. Der entstehende Hohlraum wird für die Dämmung genutzt. Die Vorteile des Holzrahmenbaus liegen vor allem in der witterungsunabhängigen Fertigung und den kurzen Bauzeiten vor Ort.

Vollholz­wandaufbau

Der Vollholzbau bietet die Möglichkeit unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne weitere Dämmung der Außenwände zu bauen. Die Außen- und Zwischenwände ebenso wie Decken sind in verschiedenen Stärken erhältlich und haben dadurch unterschiedliche Wärme- und Dämmeigenschaften. Häuser in Vollholzausführung bieten ein besonderes und allergikerfreundliches Wohnklima.